Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht mit Hilfe von Solarmodulen in elektrische Energie um. Der erzeugte Gleichstrom wird über einen Wechselrichter in nutzbaren Wechselstrom umgewandelt, den du direkt im Haushalt verwenden oder ins Netz einspeisen kannst.
Die Kosten für eine Solaranlage hängen von der Anlagengröße, dem Standort und den gewünschten Komponenten ab. Im Durchschnitt liegen die Preise bei 1.200–1.800 €/kWp, inklusive Installation, Wechselrichter und Montagesystem.
Eine PV-Anlage lohnt sich, wenn dein Stromverbrauch hoch genug ist, du die Eigenverbrauchsquote steigerst und du von Einspeisevergütung oder günstigen Finanzierungen profitierst. Auch steigende Strompreise machen Solaranlagen wirtschaftlich attraktiv.
Ein Stromspeicher ist sinnvoll, wenn du den Eigenverbrauch maximieren möchtest. Mit einem Speicher kannst du tagsüber erzeugte Energie abends und nachts nutzen, was die Unabhängigkeit vom Stromanbieter erhöht und langfristig Kosten spart.
Die Montage einer Photovoltaikanlage dauert meist nur 1–3 Tage, je nach Anlagengröße und Dachbeschaffenheit. Vorab sind Planung, Genehmigung und Materialbestellung notwendig, was insgesamt mehrere Wochen einplanen kann.
Es gibt verschiedene Förderprogramme für Photovoltaikanlagen, darunter zinsgünstige Kredite (z. B. KfW), regionale Zuschüsse und die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung. Wir beraten dich gerne individuell zu den passenden Fördermöglichkeiten.
Eine typische Solaranlage erzeugt pro installiertem Kilowattpeak (kWp) in Deutschland etwa 900–1.100 kWh pro Jahr. Der genaue Ertrag hängt von Standort, Dachausrichtung, Neigung und Verschattung ab.
Moderne PV-Module haben eine Lebensdauer von 25–30 Jahren, oft sogar länger. Wechselrichter halten meist 10–15 Jahre und können danach ausgetauscht werden. Regelmäßige Wartung sorgt für einen dauerhaft hohen Ertrag.